Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Vereinsangebot und begrüßen Sie herzlich. Auf den Seiten unserer Abteilungen finden Sie viele Informationen über das Angebot des ESV Blau-Weiß-Limburg e.V.
Der ESV Blau-Weiß Limburg e. V. hat aktuell ca. 550 Mitglieder. Auf dem Stephanshügel verfügt die Tennisabteilung über ein eigenes Gelände mit Vereinshaus und mehreren Tennisplätzen. Der Kanu Club kommt regelmäßig auf einem großen Gelände im Eschhöfer Weg 2a zusammen. Neben einem eigenen Boots-Anleger und einer künstlichen Strömungsstrecke verfügt der Kanu Club über ein modernes Vereinshaus, ein großes Bootshaus und ein Zeltgelände. Wöchentlich trifft sich eine Gymnastikgruppe zum Training. In Runkel-Arfurt betreibt der Verein „In der Spaich“ einen Campingplatz.
Bereits um die Jahrhundertwende bildeten interessierte Eisenbahner sogenannte Turnriegen und Kegelgruppen. Anfang der 1920er Jahre erlebte der Sport einen erheblichen Aufschwung und es kam vielerorts, besonders in der Nähe größerer Bahnhöfe und Ausbesserungswerke, der Wunsch auf, auch eigene Eisenbahnersportvereine zu bilden. In der Limburger Werkstatt wurden Lokomotiven und Wagen der Reichsbahn gewartet und repariert. Zeitweilig waren hier bis zu 3.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Im Februar 1929 gründete man in Limburg die „Reichsbahn Turn- und Sportgemeinde“, den Vorläufer des heutigen ESV. Gegen eine geringe Miete wurde dem Sportverein eine Lagerhalle neben dem Amtsgebäude überlassen. Zweimal wöchentlich trafen sich dort Arbeiter zu Geräteturnen und Leichtathletik.
Eine bereits bestehende Gruppe von Segelfliegern schloss sich der Turn- und Sportgemeinde an. Einige Arbeiter hatten in ihrer Freizeit ein Segelflugzeug gebaut.
In der Brückenvorstadt entstand ein Schießstand.
1935 folgten eine Schwimm-, eine Fußball- und eine
Rollschuhabteilung. Eine Gruppe von Frauen traf sich zur Gymnastik. Im gleichen Jahr entstand eine eigene Kegelbahn. Während des Zweiten Weltkriegs ruhte die Vereinsarbeit weitgehend, der Verein wurde 1945 aufgelöst. Die Gebäude des Eisenbahn-Ausbesserungswerkes und die Bahnanlagen waren das Ziel zahlreicher Luftangriffe der Alliierten und wurden während des Krieges fast vollständig zerstört.
1948 fand sich eine Gruppe, die die beschädigte Kegelbahnanlage in den Kellern des Amtsgebäudes wieder instand setzte und den Sportbetrieb aufnahm.
1955 entstand eine Tennisabteilung, die 1956 zusammen mit den Keglern den Eisenbahnersportverein Blau-Weiß Limburg gründete. Weitere Abteilungen kamen im Laufe der Jahre hinzu: Camping, Fußball, Gymnastik, Kanu, Schützen, Ski, Sportangeln, Tanzen sowie Wandern/Bergsteigen. Nachdem die Deutsche Bundesbahn zum Jahresende 2002 die 1862 gegründeten Werkstätten in der Limburger Innenstadt geschlossen hatte, wandelte sich der ESV Blau-Weiß Limburg vom Betriebssportverein zu einen offenen Sportverein. Aktuell hat der Verein drei Abteilungen: Kanu, Tennis und Camping.
Bereits um die Jahrhundertwende bildeten interessierte Eisenbahner sogenannte Turnriegen und Kegelgruppen. Anfang der 1920er Jahre erlebte der Sport einen erheblichen Aufschwung und es kam vielerorts, besonders in der Nähe größerer Bahnhöfe und Ausbesserungswerke, der Wunsch auf, auch eigene Eisenbahnersportvereine zu bilden. In der Limburger Werkstatt wurden Lokomotiven und Wagen der Reichsbahn gewartet und repariert. Zeitweilig waren hier bis zu 3.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Im Februar 1929 gründete man in Limburg die „Reichsbahn Turn- und Sportgemeinde“, den Vorläufer des heutigen ESV. Gegen eine geringe Miete wurde dem Sportverein eine Lagerhalle neben dem Amtsgebäude überlassen. Zweimal wöchentlich trafen sich dort Arbeiter zu Geräteturnen und Leichtathletik.
Eine bereits bestehende Gruppe von Segelfliegern schloss sich der Turn- und Sportgemeinde an. Einige Arbeiter hatten in ihrer Freizeit ein Segelflugzeug gebaut.
In der Brückenvorstadt entstand ein Schießstand.
1935 folgten eine Schwimm-, eine Fußball- und eine
Rollschuhabteilung. Eine Gruppe von Frauen traf sich zur Gymnastik. Im gleichen Jahr entstand eine eigene Kegelbahn. Während des Zweiten Weltkriegs ruhte die Vereinsarbeit weitgehend, der Verein wurde 1945 aufgelöst. Die Gebäude des Eisenbahn-Ausbesserungswerkes und die Bahnanlagen waren das Ziel zahlreicher Luftangriffe der Alliierten und wurden während des Krieges fast vollständig zerstört.
1948 fand sich eine Gruppe, die die beschädigte Kegelbahnanlage in den Kellern des Amtsgebäudes wieder instand setzte und den Sportbetrieb aufnahm.
1955 entstand eine Tennisabteilung, die 1956 zusammen mit den Keglern den Eisenbahnersportverein Blau-Weiß Limburg gründete. Weitere Abteilungen kamen im Laufe der Jahre hinzu: Camping, Fußball, Gymnastik, Kanu, Schützen, Ski, Sportangeln, Tanzen sowie Wandern/Bergsteigen. Nachdem die Deutsche Bundesbahn zum Jahresende 2002 die 1862 gegründeten Werkstätten in der Limburger Innenstadt geschlossen hatte, wandelte sich der ESV Blau-Weiß Limburg vom Betriebssportverein zu einen offenen Sportverein. Aktuell hat der Verein drei Abteilungen: Kanu, Tennis und Camping.
Wenn Sie an einem unserer Angebote interessiert sind oder weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns gerne persönlich.